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Schlafstörungen
Wenn die Nacht zum Tag wird.
Der Mensch verschläft etwa ein Drittel seines Lebens. Diese Zeit ist jedoch nicht verloren. Während des Schlafes laufen wichtige Regenerationsprozesse ab. Wachstumshormone sorgen für den Aufbau von Muskelkraft, das Immunsystem wird gestärkt, Zellen werden repariert. Und wir lernen buchstäblich im Schlaf.
Diejenigen, die in dieser Zeit entspannt in Orpheus Armen schlummern dürfen, können sich glücklich schätzen.
Laut Wikipedia gibt es 14 verschiedene Schlafstörungen, vom Augenzucken bis hin zum Restless-Legs-Syndrom.

Manche dieser Schlafstörungen sind behandelbar und teilweise sogar vermeidbar, wenn Veränderungen rechtzeitig bemerkt werden. Nicht diagnostizierte Schlafstörungen können sehr gefährlich sein. Betroffene haben oft große Probleme im Alltag, da schlechter Schlaf zu Leistungsabfall und gestörter Konzentration führt.
Keinen Bock zu lesen!? Ich lese Dir den Beitrag gerne vor!
Was sind Schlafstörungen?

30% - 40% der Deutschen leiden zumindest zeitweise unter Schlafstörungen. Wenn man gelegentlich schlecht schläft ist das völlig normal und muss nicht behandelt werden. Viele Schläfer wachen einmal pro Nacht auf.
Eine Schlafunterbrechung von maximal 10 Minuten ist kein Problem.
Lange und häufige Unterbrechungen wirken sich jedoch negativ auf die Gesundheit aus. Es gibt sehr viele Menschen mit teilweise massiven Schlafstörungen. Gefördert werden die Schlafstörungen durch unseren hektischen Lebensstil, ständige Erreichbarkeit und eine immer kürzer werdende durchschnittliche Schlafdauer.
Das kennst Du sicher auch: Du wälzt Dich von einer Seite auf die andere und kannst einfach nicht einschlafen. Oder Du wachst mitten in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden auf und kannst danach nicht oder nur schlecht wieder einschlafen. Schäfchen zählen, Baldriantee und weitere bekannte Tipps und Tricks hast Du schon alle getestet. Wieso klappt es einfach nicht mit dem Schlafen?
Die Antwort zu finden ist meistens nicht ganz einfach.
Kurzfristige Schlafstörungen im Zusammenhang mit Prüfungsangst, beruflichem Ärger, privatem Stress und Zukunftsängsten hat jeder schon einmal erlebt. Diese Störungen sind normal und verschwinden meist wieder, sobald sich die belastende Situation gebessert hat.
Definition Schlafstörung
Als Schlafstörung (Insomnie) bezeichnet man alle Beeinträchtigungen des Schlafes. Dazu gehören Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen. Schlafstörungen können durch äußere Faktoren (Lärm, Licht) verursacht sein, durch ein ungünstiges Verhalten, Stress oder durch Erkrankungen. Von Schlafstörungen betroffene Menschen klagen über ein langes Wachsein, bis sie einschlafen können und/oder über ein mehrmaliges Aufwachen in der Nacht. Einige Betroffene wachen auch morgens vorzeitig auf. Der mangelhafte Schlaf führt dazu, dass dieser nicht genügend erholsam ist. Tagsüber sind die Betroffenen müde und können sich schlecht konzentrieren. Antriebslosigkeit kann ebenfalls eine Folge von Schlafstörungen sein.
Eine behandlungsbedürftige Schlafstörung (Insomnie) liegt vor, wenn Du über einen längeren Zeitraum entweder schlecht einschlafen oder schlecht
durchschlafen kannst. Wenn eine Schlafstörung länger als drei bis vier Wochen anhält, solltest Du abklären lassen, ob die Schlafstörung behandlungsbedürftig ist und ob körperliche oder seelische Probleme die Ursache sind.
Ursachen von Schlafstörungen
Schlafstörungen können sehr verschiedene Ursachen aufweisen.
- Psychiatrische Krankheiten: Bei psychiatrischen Krankheiten treten Schlafstörungen häufig als Begleitsymptom auf, insbesondere bei Depressionen, Angststörungen und Psychosen. Typisch für Depressionen ist neben einer gedrückten Stimmung ein Aufwachen und nicht mehr einschlafen können in den frühen Morgenstunden.
- Neurologische Erkrankungen: hierzu zählen beispielsweise Epilepsie, Schlaganfälle, Parkinson, Multiple Sklerose, Gehirntumore, Parasomnie, Restless-Legs-Syndrom sowie Bewegungsstörungen
- Körperliche Erkrankungen: viele mit Schmerzen verbundenen Krankheiten behindern den Schlaf. Auch bei Harndrang, Atembeschwerden oder Durchfall kann der Schlaf deutlich gestört sein, genauso wie bei hormonellen Störungen oder einer neurologischen Erkrankung;
- Medikamente: zahlreiche Medikamente haben Schlafstörungen als Nebenwirkungen zur Folge. Dazu gehören Antibiotika, beruhigende Antidepressiva sowie Blutdruck- oder Asthmamittel
- Andere stimulierende Substanzen: hierzu gehören Alkohol, Drogen, Kaffee, Tee, Cola, Energy Drinks und andere Genussmittel
- Restless-Legs-Syndrom: Wenn Du nicht schlafen kannst, weil Du das Gefühl hast, Deine Beine immer bewegen zu müssen und es in den Beinen kribbelt und zieht, könnte ein Restless-Legs-Syndrom die Ursache sein.
- Hormonelle Erkrankungen: beispielsweise Schilddrüsenerkrankungen, Hypophysen Erkrankungen und Nebennierenrindenerkrankungen
- Mittagsschlaf: Ein Mittagsschlaf oder sonstige Nickerchen tagsüber kann eine Einschlafstörung begünstigen, weil der abendliche "Schlafdruck" dann geringer ist.
- Auch eine erbliche Veranlagung kann Schlafstörungen verursachen
Schlafstörungen, die nicht organisch bedingt sind, werden häufig durch Stress und Belastungssituationen bei der Arbeit oder im Privatleben ausgelöst. Interessanterweise neigen Frauen eher dazu als Männer, nachts zu grübeln und sich Sorgen zu machen.
Lasse die Ursache Deiner Schlafstörung am besten von einem Arzt abklären. Im Gespräch wird Deine Ärztin oder Dein Arzt Fragen zu Deinem Schlafverhalten stellen und zu Krankheiten, Medikamenten, Schmerzen, eventuellem Stress sowie zu den Arbeitszeiten. Du wirst sicher auch gefragt werden, ob Du Alkohol trinkst oder Drogen nimmst. Zusätzliche Hinweise geben körperliche Untersuchungen, Fragebögen und Schlaftagebücher.
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Arten von Schlafstörungen
Es gibt unterschiedlich ausgeprägte Schlafstörungen:
Einschlafstörungen
Die Betroffenen liegen stundenlang wach, bevor sie einschlafen können. Eine Einschlafstörung liegt dann vor, wenn der Betroffene über einen längeren Zeitraum mehr als eine halbe Stunde zum Einschlafen benötigt. Häufig sind Einschlafstörungen psychisch bedingt. Wir grübeln über Probleme, machen uns Sorgen und haben Angst vor dem nächsten Tag, weil vielleicht eine Prüfung ansteht oder wir eine andere schwierige Aufgabe bewältigen müssen. Es gelingt uns dann oft nicht, die negative Gedankenspirale abzuschalten.
Durchschlafstörungen
Das Einschlafen klappt ohne Probleme, dafür wachen die Betroffenen mehrmals in der Nacht auf und können nicht gleich wieder einschlafen. Der Schlaf ist nur oberflächlich und wenig erholsam, weil der für die Regeneration wichtige Tiefschlaf fehlt. Die Tiefschlafphase ist wichtig für die Regeneration des Gehirns, die Stärkung des Immunsystems und für die Verankerung von Informationen im Gedächtnis.
Vorzeitiges Aufwachen
Nach einem wenige Stunde dauernden Schlaf werden die Betroffenen wieder wach und können die ganze Nacht nicht wieder einschlafen.
Schlafrhythmus-Störung
Das normale Aufeinanderfolgen von Wachphasen und Müdigkeitsphasen ist gestört.
Weitere Schlafstörungen
Es gibt noch zahlreiche weiterer Schlafstörungen, wie beispielsweise Atemaussetzer während des Schlafens, das Restless-Legs-Syndrom (unruhige Beine), Schlafattacken am Tag (Sekundenschlaf, Narkolepsie) und weitere.
Schlafstörungen lassen sich auch danach gruppieren, ob sie mit dem Schlafen oder mit den Folgen des Nichtschlafens zu tun haben. Die Betroffenen beschweren sich entweder über die Probleme, die sie mit dem Schlafen (besser gesagt: mit dem nicht Schlafen) haben, oder über die Folgen des Schlafmangels bei Tag. Patienten mit tagsüber auftretenden Begleiterscheinungen sind erschöpft, müde, permanent schläfrig und nervös. Sie können sich schlechter konzentrieren und klagen über ein vermindertes Durchhaltevermögen.
Die Weltgesundheitsorganisation unterscheidet organische und nicht-organische Schlafstörungen. Dabei wird eine nicht-organische Schlafstörung als primär bezeichnet und eine Schlafstörung mit organischer Ursache als sekundär.
Auswirkungen von Schlafstörungen
Wenn wir viele Nächte nicht richtig schlafen können, sind wir tagsüber müde, schlecht konzentriert und wenig leistungsfähig am Arbeitsplatz. Wir reagieren häufig auch mit Stimmungsschwankungen, die in depressive Verstimmungen übergehen können. Wir fühlen uns unausgeglichen und unzufrieden. Unsere miese Stimmung erzeugt häufig Probleme mit unserem Partner oder unserer Familie. Unsere Lebensqualität kann sich durch den Schlafmangel deutlich verschlechtern.
Tagesschläfrigkeit
Eine Tagesschläfrigkeit ist nicht ungefährlich, denn schnell könnte es passieren, dass wir vor Müdigkeit beim Fahren oder beim Bedienen gefährlicher Maschinen einschlafen. In Deutschland werden jährlich 20.000 Arbeitsunfälle durch Schlafstörungen verursacht. Fast ein Viertel der Autounfälle in Deutschland ist auf ein kurzes Einnicken (so genannter Sekundenschlaf) des Fahrers zurückzuführen

Infektanfälligkeit
Wenig oder schlechter Schlaf ist mit einer erhöhten Infektanfälligkeit einhergehend. Um Krankheitserreger effektiv abwehren zu können, braucht unser Körper die Ruhephasen. Während des Schlafs bildet der Körper vermehrt Antikörper, die gezielt schädliche Viren und Bakterien einfangen. Diese werden den Killerzellen unseres Immunsystems zugeführt.
Schlank im Schlaf
Bei zu wenig Schlaf steigt auch das Risiko für Diabetes, Übergewicht und Fettleibigkeit. Bei Schlafmangel ist die Regulierung des Blutzuckerspiegels durch das Hormon Insulin gestört. Auch andere Hormone geraten aus dem Gleichgewicht, was beispielsweise dazu führt, dass wir Hunger bekommen, wenn es eigentlich Zeit zum Schlafen ist.
Schlafmangel
Schlafmangel erhöht die Herzfrequenz, den Blutdruck und den Spiegel von Stresshormonen im Blut. Unser Nervensystem reagiert auf Schlafmangel wie auf eine äußere Bedrohung. Im schlimmsten Fall sind Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Schlaganfall die Folge.
Schlafmangel beeinträchtigt die Funktion des Gedächtnisses. Ein dauerhaft gestörter Schlaf fördert möglicherweise die Entstehung der Parkinson-Krankheit oder verschiedener Demenzformen.
Regeneration
Muskulatur und Bindegewebe können ebenfalls unter den Folgen von Schlafmangel leiden. Während des Schlafs repariert der Körper Verletzungen und transportiert schädliche Stoffe ab. Ausreichend Schlaf ist auch für das Wachstumshormon von Bedeutung. Dieses Hormon wird insbesondere während der Tiefschlafphasen ausgeschüttet und reguliert das Muskel- und Knochenwachstum und den Schutz der Blutgefäße vor Ablagerungen. Bei Schlafstörungen sind diese Prozesse beeinträchtigt.
Behandlung von Schlafstörungen
Nicht jede Schlafstörung muss gleich vom Arzt behandelt werden.
Was kannst Du selbst beitragen, um besser schlafen zu können?
- Halte geregelte Schlafzeiten ein
- Sorge tagsüber für ausreichend Bewegung
- Halten keinen Mittagsschlaf
- Nehme abends keine anregenden Getränke oder Speisen zu dir: Verzichte auf Kaffee, Alkohol, Schokolade
- Nehme abends keine reichhaltigen Speisen zu dir
- Verzichte vor dem Schlafengehen auf aufregende Filme
- Gehe erst ins Bett, wenn Du auch wirklich müde bist
- Dunkle den Raum ab und lüfte gründlich
- Sorge für eine angenehme Zimmer Temperatur: 15-18 °C sind ideal
- Verzichte vor dem Einschlafen auf die Benutzung des Smartphones oder Tablets
- Halte ein gemütliches Ritual ein, bevor Du Dich schlafen legst
- Entspanne Dich, beispielsweise durch autogenes Training, Meditation oder progressive Muskelentspannung)
- Halte möglichst regelmäßig dieselben Schlafenszeiten ein

Infografik gesunder Schlaf
Wenn die Schlafprobleme lange Zeit anhalten, solltest Du einen Arzt aufsuchen, wobei hier der Hausarzt die erste Anlaufstelle ist.
Wenn Du professionelle Hilfe brauchst
In Schlaflabors setzt man häufig auf die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Diese ist eine Form der Psychotherapie. Man unterscheidet die folgenden drei Möglichkeiten:
Entdramatisierung der Situation
Wenn Du Dich mit der Angst schlafen legst, dass das Einschlafen wieder nicht klappen wird, kannst Du nicht loslassen. Die meisten Menschen, die von Schlaflosigkeit betroffen sind, tendieren dazu, die negativen Folgen von Schlaflosigkeit überzubewerten und konzentrieren sich zu stark auf das Einschlafen.
Kürzere Schlafzeit
Provoziere einen Schlafmangel, indem Du die Schlafdauer reduzierst. Die Müdigkeit wird nach ein paar Tagen so groß sein, dass Du ohne weiteres Zutun von selbst einschlafen kannst. Mit dieser Technik kannst Du den Schlaf Schritt für Schritt wieder erlernen.
Verstärke den natürlichen Wach-Schlafrhythmus
Der Tag-Nacht-Unterschied muss vom Gehirn gut wahrgenommen werden können. Tagsüber solltest Dich daher natürlichen Licht aussetzen, körperlichen Aktivitäten nachgehen und möglichst kein Nickerchen machen.
Medikamente ("Schlafmittel") solltest Du nach Möglichkeit vermeiden, außer bei besonderen Belastungsfällen, wie beispielsweise bei einem emotionalen Schock oder bei Todesfällen. Viele Schlafmittel haben starke Nebenwirkungen. Benzodiazepine oder ähnliche Wirkstoffe führen schnell zu einer Abhängigkeit. Bei Schlafstörungen werden oft auch beruhigende Antidepressiva verschrieben. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen geben Fachärzte momentan keine generelle Empfehlung zu einer Langzeitbehandlung.
Der Nutzen pflanzlicher Mittel wie Baldrian, Hopfen, Melisse oder Passionsblume ist bisher noch nicht eindeutig wissenschaftlich nachgewiesen, kann jedoch durchaus eine Alternative darstellen.
Fazit
Schlaf ist unverzichtbar und er ist eine wesentliche Voraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Die Schlafdauer und Schlafverhalten verändern sich im Laufe des Lebens und nicht jede kurzfristige Schlafstörung ist besorgniserregend.
Die Ursachen für gestörten Schlaf sind vielfältig und reichen von Umwelteinflüssen, über verhaltensbedingte Faktoren bis hin zu organischen Problemen.
Jeder muss für sich selbst die beeinflussenden Faktoren finden und entsprechend beseitigen, um Schlafstörungen und dadurch bedingten Schlafmangel wirksam bekämpfen zu können.
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